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Öresund-Brücke, aufgenommen aus dem Flugzeug bei der Landung in Kopenhagen.

Vorwort

Eine kurze Einführung in diesen Blog.

Ausschnitt aus dem ausführlichen Interview mit dem Autor dieses Blogs: 
Was bedeutet: Grüsse aus der Mitte? Was bedeutet Yodas Couch? Was sind die Salons? Und was ist die Moral der Geschichte?
Was ist die Motivation? Was ist der gedankliche Hintergrund? Was bedeutet postintegrativ? Und was ist die Moral der Geschichte?

Das ganze Interview: Marc Melchert im Interview, about a boy and his blog.

Noch eine Webseite! Ist das nötig?
Mit „Yodas Couch“ wird klar: ich konnte der Versuchung nicht widerstehen! Ramana Maharshi würde fragen: „Welcher Teil von uns ist es, der einen Blog betreiben will?“. Yoda sagt: „Do or do not – There is no try“.

Was ist die Motivation?
Herausforderung, Standortbestimmung, „Jogging For The Brain“, „Mind-Reset“ und auch Neugierde (die Gier nach etwas Neuem).

Was ist der gedankliche Hintergrund?
Ich bin im Denken ein Eklektiker: eine Mischung aus verschiedenen Lehrmeinungen. Meine Lieblingsmusik ist Fusion: eine Mischung aus verschiedenen Musik-Stilen. Das aktuelle Zeitgeschehen nenne ich gerne postintegrativ°: die Konzepte bleiben eigenständig und sind miteinander im Dialog. Individuelle Denkmodelle kreisen um dieselben Wirklichkeiten. Das Denken ist frei …. die Wirklichkeit ist verbindlich!

Was bedeutet: „Grüsse aus der Mitte“?
Wenn unterschiedliche Denkmodelle in einen Dialog treten, entsteht Polarität und Konflikt. Das erzeugt ein Spannungsfeld mit einer Mitte: ein Ort wo alles ist, während gleichzeitig alles nicht ist. In diesem Spannungsfeld ist es unsere stetige Übung, das Gleichgewicht der Mitte zu finden.

Was geschieht in der „Mitte“?
In der Mitte spüren wir unsere eigene Diversität und unsere inneren Konflikte. An diesem Ort der gemischten Gefühle wird es zuerst mal eng und wir bekommen Angst. Halten wir das aus, kann ein wertneutraler Raum entstehen.

Der Dialog in dieser Mitte ist „good enough“ (ausreichend gut) und besser als der Krieg der Pole.

Warum „Salon“?
Für mich ist der fiktive Salon eine Theaterbühne: ein optimaler Ort, meine Ideen in Form von Gesprächen zu formulieren. In meinem Salon werden die unterschiedlichen Denkmodelle durch Referenten vertreten (Figuren aus Realität und Fiktion). Im Streitgespräch werden die unterschiedlichen Aspekte reflektiert. Ich möchte diesen Gedanken-Bazar zelebrieren.

Was bedeutet der Name: „Yodas Couch“?
Der Name steht für die Verbindung von Zen und Psychoanalyse. Im Feld dieser Polarität schwimme ich sehr gerne herum. „Yodas Couch“ ist Fusion von Zen und Psychoanalyse.

Und die Moral der Geschichte?
Es gibt diverse Weltanschauungen und Lehrmeinungen: keine ist richtig, keine ist falsch! Für sich alleine stehend beschreiben sie das Menschsein und unser Zusammenleben aus ihrem jeweiligen Blickwinkel. Wenn sie miteinander einen Dialog führen, bilden sie einen erweiterten Kontext, in welchem wir uns selber ganzheitlich erleben können.

In diesem Beziehungsfeld pendeln wir um die Mitte — bis diese zu uns spricht:

es ist
weder das weder-noch
noch das sowohl-als-auch
es ist
sowohl das weder-noch
als auch das sowohl-als-auch

Die Filmfigur Fitz aus der Fernsehserie „Für alle Fälle Fitz“ sagt es kurz und bündig:

Aus der englischen Fernsehserie „Cracker“. In dieser Szene hält „Fitz“ eine Vorlesung. (© 1993 Granada Television). Darsteller Robbie Coltrane (R.I.P 1950-2022).

 


Englische Fernseh-Serie: “Cracker”: Deutscher Titel: “Für alle Fälle Fitz”. Der Kriminalpsychologe Dr. Eddie Fitzgerald „Fitz“ hilft als Profiler der Mordkommission bei der Aufklärung von komplizierten Fällen. (Ein “Cracker” wird im englischen Polizeijargon ein Kriminal-Psychologe genannt). Wikipedia: Für alle Fälle Fitz. Robbie Coltrane.
Titelbild: Öresund-Brücke, Verbindung von Copenhagen mit Malmö, Eisenbahn und Strasse, aufgenommen aus dem Flugzeug bei der Landung in Kopenhagen. Foto: Ann Suter.
Dieses Vorwort ist ein Ausschnitt aus dem ausführlichen Interview: Marc Melchert im Interview


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