Yodas Couch
Grüsse aus der Mitte
Yodas Couch:
Der Name steht für die Verbindung von Zen, Psychoanalyse und Popkultur.

Grüsse aus der Mitte:

Wenn kontroverse Denkmodelle in einen Dialog treten, entsteht ein wertneutraler Ort.

Salon:

Mein Salon ist eine fiktive Theaterbühne.
Figuren aus Realität und Fiktion vertreten im Streitgespräch ihre Ansichten und Konzepte.

Auswahl aktueller Beiträge:

Vorwort

Eine kurze Einführung in diesen Blog.

Ausschnitt aus dem ausführlichen Interview mit dem Autor dieses Blogs: Was bedeutet: „Grüsse aus der Mitte“? Was bedeutet Yodas Couch? Was sind die “Salons“? Und was ist die Moral der Geschichte?

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Was ist die Motivation? Was ist der gedankliche Hintergrund? Was bedeutet postintegrativ? Und was ist die Moral der Geschichte?

Das ganze Interview ist im Beitrag: Marc Melchert im Interview

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Il bacio di Tosca

Emantipation und Aussöhnung bedingen sich.

Eine fiktive Gesprächsrunde zum Thema: “Vatermord“ und Aussöhnung. Ein indischer Guru, Master Yoda, Tyrion Lennister, Giacomo Puccini, ein Psychoanalytiker und ein Psychotherapeut diskutieren über den psychologischen Begriff Vatermord.

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Sie bringen Beispiele aus der Oper “Tosca”, den Film “Star Wars”, der TV-Serie “Game of Thrones”, und ein Fallbericht aus der Psychotherapie. Die Geschichte, die Politik, die Kultur und die therapeutische Praxis sind voll von Beispielen, bei denen Emanzipation oder ein Generationenwechsel nur mit Mord (wörtlich/bildlich) möglich wird. Die Referenten kommen in der Diskussion zum Ergebnis, dass es für eine nachhaltige Emanzipation auch eine innere Aussöhnung braucht.

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Auf der Suche nach dem verlorenen Kontext

Ein Selfie ist schnell gemacht,
der Selbstwert braucht da schon mehr Zeit.

Eine fiktive Gesprächsrunde mit Gästen: Ein Zen-Meister, ein indischer Guru, ein Psychotherapeut und ein Neuropsychologe diskutieren, wie Selbstbild und Selbstwert entstehen.

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Das ICH erlebt sich selber im Zusammenhang von Menschen, Raum und Geschehen. In diesem Kontext entstehen Selbst-Bilder und Selbst-Erlebnisse. Der Selbstwert entwickelt sich aus der Qualität und der Zeitdauer dieser Beziehungen. Das will gelernt und geübt sein.

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Schuld, Schulden, schuldig

Der äussere Richter, der innere Richter:
Schulden und Schuldgefühle

Das Gespräch vom 3. März 2014 zwischen dem Rechtsanwalt Dr. iur. Urs Egli und dem Psychotherapeut Dr. med. Marc Melchert über das Thema Schuld, Schulden, schuldig.

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Für den Juristen sind Schulden eine grosse kulturelle Innovation. Die Arbeitsleistung bekommt einen handelbaren Wert. Der äussere Richter (das Schuldrecht) regelt die aus den Schulden entstehenden Beziehungen. Für den Psychotherapeuten sind Schuldgefühle nicht eigentliche Gefühle, sondern die kognitive Abstraktion von Schamgefühlen. Es ist der innere Richter, der anregt Abhängigkeiten aufzulösen, um die Autonomie zu erhalten.

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Der Digital Twin leidet nicht

Wenn der Gesprächspartner fehlt, verstummt der Patient.

“Früher fragten wir sogar unsere Patienten: Wie geht es Ihnen? Die junge Ärztin schaut den älteren Kollegen fassungslos an und sagt laut und aufgeregt: Aber wussten die Patienten darauf eine Antwort

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Niemals den Mann spielen, immer nur den Ball!

Jo Achim Werner im Gespräch mit Marc Melchert zum Thema “Beschämung”.

“Scham ist eigentlich ein gesundes Gefühl, es erinnert uns daran, dass wir in einer Gemeinschaft leben und somit uns an Grenzen halten sollen.”

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